Meine Geschichte, mein Weg

In Japan gibt es eine wunderbare alte Technik, die besonders geliebten, aber zu Bruch gegangenen Keramikschalen ein neues Leben schenkt. Kintsugi, die Kunst Risse und Fehlendes mit Goldlack so zu reparieren, das aus der Not eine Tugend, eine einmalige und wertvolle Schale entsteht. Vergoldete Brüche – mit ihrer ganz besonderen Geschichte.

 

Und so ist die Geschichte dieser Schalen irgendwie auch meine. Wenn ich einiges weglasse und einfach mal hinten anfange mit meinen aktuellen Plänen, dem neuen Lebensabschnitt, einem sehr alten Wunsch, dann wollte ich immer schon im Alter von 60 Jahren Menschen begleiten, etwas weitergeben von dem ich nicht genau wußte was. Wollte weiter Neues wagen, Neues entdecken.

 

Da bin ich gerade, das Alter habe ich erreicht, Erfahrungen überreichlich gemacht, mehrfach Wechsel durchlebt, im Ganzen erfolgreich, wenn auch nicht immer problemlos, habe Höhen und Tiefen erlebt, und bin immer noch neugierig.  

 

Ich habe vor etwa 8 Jahren eine alte Ziegelei in der Nähe von Palma gekauft, eine Ruine, die ich neu- bzw. umbauen werde zu einem ganz besonderen Ort … dem kleinsten 4 Sterne-Hotel der Welt. Pur, persönlich, privat – denn Bauen ist meine Leidenschaft.  

 

Ergänzung ( 2021) : Nach reiflicher Überlegung, auch durch die momentane Situation bedingt, strebe ich neue Wege an. Die Ziegelei ist halbfertig im Verkauf und ich möchte mich nach Kanada orientieren.

 

Ein alter Traum, der Realität werden möchte, ein wunderschönes Stück Land wartet dort schon auf mich und der Hausbau ist bereits geplant. 

Wie ein Foto mein Leben vorherbestimmte

Bei uns zu Hause gab es nicht viel, doch es gab Bücher und in die bin ich regelrecht hineingekrochen. Bald war ich dort mehr daheim als in der alltäglichen Welt. Besonders faszinierte mich ein Bildband – ich sah eine Großaufnahme doppelseitig von Machu Picchu/Peru, von da an mein Sehnsuchtsziel. Damals war ich etwa 10 Jahre alt.

Doch zunächst war da die Schule und wunschgemäß meine Ausbildung zur Krankenschwester.

Damit begann sofort auch das Reisen, es waren alte Kulturen, die meine Ziele bestimmten. Griechenland, Ägypten und dann…mit 21 Jahren stand ich oben in der Stätte meiner Träume. Machu Picchu. Ein schier überwältigender Augenblick. Einer von vielen, ich habe damals fast ganz Südamerika bereist. Und sollte später noch öfter zurückkehren.

Das Candela: Mein Cafè und Galerie

Vom Berufstraveller zur umtriebigen Galeristin

 

Bis Mitte 20 folgten Indien, Nepal, Thailand, (damals noch) Burma, Indonesien und Sri Lanka. Dann der endgültige Schritt meine Reiseleidenschaft zum Beruf zu machen. Die nächsten 11 Jahre war ich für ein Touristikunternehmen in der ganzen Welt unterwegs, habe Jahre in Afrika und Asien gelebt.

Doch immer mit dem Anspruch hinter die Fassaden zu schauen, wie schon vorher. Ich bin aussergewöhnlichen Menschen begegnet und habe ebenso aussergewöhnliche Situationen erlebt.

 

Bis ich den Wunsch verspürt habe sesshafter zu werden. Meine Wahl ist damals auf Mallorca gefallen, zu der Zeit noch ein relativ ruhiger Ort. Ruine gekauft, umgebaut, später verkauft. Dann fast in Namibia eine Farm gekauft, doch glücklicherweise kam es anders.

 

Und so ist es Mallorca geblieben, allerdings mit neuer Ausrichtung. Ab 1995 mit eigenem Geschäft, ausgefallenem Interieur, Café und Galerie. Ohne große Kenntnisse vorab, die habe ich mir dann erworben.

20 intensive Jahre mit Kontakten, Menschen, Schönem … Aus- und Weiterbildungen.

 

Dann 2014 der Schock, Krebs, sehr ernst, mein Weg der Therapie kein klassischer.

 

Heute bin ich geheilt, habe viel gelernt, meine Lebens-Risse sind mit gefühltem Gold gefüllt, ich bin munter und weiter neugierig.

Man kann den Menschen nichts beibringen,
man kann ihnen nur helfen es in sich selbst zu entdecken.

Galileo Galilei

Doch was hat das nun alles mit Ihnen zu tun?

Welche Alchemie hat da stattgefunden und wie können Sie davon profitieren?

Meine eigene Verwandlung hat lange gedauert, ich hatte einfach keine Vorbilder. Sie hatte viel mit dem (Er-)leben ausserhalb fast jeder Komfortzone zu tun, großer Freude daran Grenzen zu sprengen. Neugier auf Unbekanntes, aber auch Angst, Schmerzen, schwere Krankheiten.

Und der Lohn? Vor allem gefühlte Lebendigkeit, Kennenlernen unterschiedlichster Menschen und ihrer Hintergründe, die Wiederentdeckung meiner ausgeprägten Intuition, ständiges Hinterfragen von meist erlernten oder übernommenen Konzepten. Unkonventionell und doch bodenständig.

Heute weiß ich, nicht jede(r) muss jede Erfahrung selber machen, doch bereit sein, Änderungen vorzunehmen – denn schwierige Situationen, Umbrüche, neue Lebensphasen sind Chance und Potenzial!

Gerne stehe ich an dieser Stelle kompetent an Ihrer Seite, gehe mit Ihnen in die Tiefe, berge mit Ihnen Ihren Schatz. .

Da geht noch was! Sie haben die Wahl.

Mögen Sie es etwas chronologischer?

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